II. IDE : Keil |
![]() ![]() ![]() |
Abbildung 7: Keil µVision 5
Hier wir erst einmal
erklärt, was
eine IDE
überhaupt ist und was sie macht.
„Eine integrierte Entwicklungsumgebung (IDE, Integrated Development Environment)
ist eine Sammlung von
Anwendungsprogrammen,
mit denen die Aufgaben der
Softwareentwicklung
(SWE) möglichst ohne
Medienbrüche
bearbeitet werden können.
Integrierte Entwicklungsumgebungen für den SWE-Teilbereich
Programmierung
verfügen in der Regel über folgende Komponenten:
Umfangreichere integrierte Entwicklungsumgebungen enthalten oft weitere
hilfreiche Komponenten wie
Versionsverwaltung,
Projektmanagement,
UML-Modellierung
oder die Möglichkeit der einfachen Erstellung von
graphischen Benutzeroberflächen
(auch GUI genannt). Meist wird nur eine
Programmiersprache
unterstützt. Es gibt aber auch Anwendungen, die mehrere spezielle IDEs unter
einer gemeinsamen
Benutzeroberfläche
zusammenfassen.“
[3]
Mit einer IDE kann z.B. der ARM-Prozessor auf dem
STM23 Board programmiert und debuggt werden. Hierfür stehen natürlich zahlreiche
Entwicklungsumgebungen von verschiedenen Anbietern zur Verfügung.
Unsere Auswahlkriterien waren, dass wir erstens eine
möglichst schon bekannte Entwicklungsumgebung verwenden möchten. Dass sie
zweitens kostenlos verfügbar ist. Drittens, dass sie möglichst einfach, aber
auch komfortabel in der Bedienung ist. Viertens, dass die Inbetriebnahme des
Boards einfach bleibt. Und fünftens, dass man möglichst im Internet genau für
diese Kombination von IDE und Board Material und Hilfe finden kann.
Mit MDK Keil
µVision
5
können wir
unsere
Anforderungen weitestgehend erfüllen, allein der Punkt 4 gestaltet
sich noch immer etwas schwierig, was wir hier aber versuchen gut zu erklären.
Hier ist
noch
eine Auswahl an verwendbare IDEs für den STM32F4
Altium: TASKING VX- Toolset
Atollic: TrueSTUDIO
IAR: EWARM
CooCox